Wer rechtssicher Onlinemarketing betreiben will, muss sicherstellen, dass die Newsletter-Anmeldungen auch tatsächlich von denjenigen stammen, an die die Newsletter später gesendet werde sollen. Das Double-Opt-In-Verfahren hat sich dafür als das von Gerichten aktzeptierte herauskristallisiert.
Das Double-Opt-In-Verfahren verhindert, dass ein Empfänger durch einen Unbefugten, über ein frei zugängliches Formular, für einen Newsletter angemeldet wird. Schließlich muss der Abonnent seine Anmeldung ein zweites Mal bestätigen. Diese Hürde führt allerdings auch dazu, dass manche Interessenten abspringen. Mit den folgenden Tipps erhöhen Sie die Double-Opt-In-Raten für Ihren Newsletter:
1. Weisen Sie auf Bestätigungen hin
Man sollte den Empfänger bereits bei Abgabe des ersten Opt-Ins darauf hinzuweisen https://lookup-phone-prefix.com , dass er eine Bestätigungsmail für ein Double-Opt-In erhalten wird. Dieser Hinweis kann direkt beim Anmeldeformular platziert werden aber auch auf einer zusätzlichen Seite, die sich nach Ausfüllen des Formulars öffnet. Ein Nutzer beachtet eine E-Mail eher, wenn sie von ihm erwartet wird. Auch muss er möglicherweise erst einmal seinen E-Mail-Client öffnen.
2. Erklären Sie das Verfahren
Vielen Empfängern ist das Double-Opt-In Verfahren nicht bekannt und sie denken, eine einzelne Einwilligung wäre ausreichend. Möglicherweise fühlt sich ein Empfänger durch die Bestätigungs-Mail belästigt, weil er deren Sinn nicht sieht. Daher sollte dem Empfänger kurz erläutert werden, warum er um eine Bestätigung gebeten wird. Dazu reicht ein kurzer Satz wie z.B. „Wir möchten Sie vor einer Anmeldung durch Dritte schützen“. Auch sollte dem Empfänger mitgeteilt werden, was er zu tun hat, wenn er die E-Mail erhält, z.B. „Klicken Sie auf den Link, um Ihre Anmeldung zu bestätigen„.
3. Versenden Sie die Bestätigungen zeitnah
Auch wenn der Empfänger auf den Erhalt der Bestätigungsmail hingewiesen wurde, kann es sein, dass er diesen Hinweis nicht beachtet oder ihn vergisst, bevor die Bestätigungsmail eintrifft. Daher sollte eine Bestätigungsmail immer möglichst zeitnah zum ersten Opt-In versendet werden. Der Empfänger ist gedanklich noch bei der Anmeldung und erkennt sofort den Zusammenhang der Bestätigungsmail zur Anmeldung. Ein weiterer Grund für den zeitnahen Versand: Der Empfänger könnte zwischen erstem Opt-In und Bestätigungsmail möglicherweise das Interesse an Ihrem Newsletter verlieren.
4. Weisen Sie auf Spamordner hin
Es besteht die Gefahr, dass eine Bestätigungsmail vom Spam-Filter aussortiert wird. Daher sollte der Empfänger darauf hingewiesen werden, auch in seinen Spam-Ordner zu schauen, wenn er die Bestätigungsmail nicht erhält. Es empfiehlt sich auch, dem Empfänger anzubieten, den Absender vorab in sein Adressbuch zu übernehmen PuTTY SSH session timeout , um eine mögliche Filterung zu umgehen.
5. Formulieren Sie aussagekräftige Betreffzeilen
Aus der Betreffzeile sollte dem Empfänger sofort ersichtlich sein, dass es sich um eine Bestätigungsmail handelt. Da die Bestätigungsmail in der Regel vom Empfänger erwartet wird, kann er sie so direkt zuordnen. Es ist sinnvoll, in der Betreffzeile auf das zu leistende Opt-In hinzuweisen – z.B. „Bestätigen Sie bitte Ihr Newsletter-Abo bei …“. Ansonsten könnte der Empfänger denken, dass es sich um eine E-Mail ohne Handlungsanforderung handelt und sie möglicherweise ungeöffnet löschen.
6. Gestalten Sie Bestätigungen persönlich
Bestätigungsmails wirken oftmals maschinell und lieblos. Ein generisch wirkender Absender, ein formal gehaltener Text, ein Noreply-Absender mögen für den beabsichtigten Zweck ausreichend erscheinen. Doch Authentizität und Aktivierung des Empfängers in einem persönlichen, interaktiven Dialog werden immer wichtigere Anforderungen für das E-Mail-Marketing und es spricht nichts dagegen, damit bereits in der Bestätigungsmail anzufangen. Das mindeste, was Sie tun können, ist die E-Mail zu personalisieren: „Lieber Herr Mayer, Sie sind nur noch einen Schritt vom Bezug der von Ihnen gewünschten Newsletter entfernt“.
7. Fokussieren Sie sich auf Bestätigungen
Der Zweck der Bestätigungsmail – der Erhalt eines Double-Opt-Ins – sollte bei der Gestaltung immer bedacht werden. Persönliche Ansprache darf nicht bedeuten, dass der Empfänger durch ausschweifende Begrüßungstexte von der eigentlichen Bestätigung abgelenkt wird. Der Bestätigungslink sollte daher auch gut sichtbar und freistehend platziert werden – nicht im Text versteckt oder gar in der gleichen Farbe wie der Text. Er sollte dem Empfänger sofort ins Auge springen puttygen , wenn er die Mail öffnet.
8. Verwenden Sie eine separate Landingpage
Wer auf den Opt-In-Link klickt, sollte auf eine Landingpage gelangen, auf der der neue Newsletter-Abonnent nochmal ausführlich begrüßt wird. Weisen Sie hier darauf hin, wie der Nutzer die Zusendefreuquenz ändert, andere Newsletters bestellt oder den gerade aktivierten Newsletter auch wieder abbestellen kann.
9. Helfen Sie durch Ihren Website-Dschungel
Niemand hindert Sie daran, auf der Landingpage den neuen Nutzer auf interessante weitere Links oder Newsletters hinzuweisen. Das erhöht die Verweildauer. Und wenn Sie noch einen drauf setzen wollen:
10. Erstbestell-Gutscheine kommen gut an
Sie wissen, dass der neue Newsletter-Abonnent vorher in Ihrem Shop noch nie bestellt hat? Das lässt sich ja eventuell ändern. Führen Sie ihn zu einem Gutschein, bei der er „Als Dank für die Newsletter-Bestellung“, bei der ersten Bestellung die Lieferkosten spart. Oder beim Kauf von zwei Produkten ein drittes geschenkt bekommt. Oder wenn er binnen 24 Stunden bestellt, 15 Prozent Sofort-Rabatt erhält, etc. – der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.